Quer-, frei- und überhaupt gedacht (Teststadium!)

Vor langer Zeit sah ich in der Nähe unserer Wohnung regelmäßig einen älteren Herren, der seinen Dackel mehrmals täglich ausführte zum "Geschäfte" erledigen. Die Wege waren nie lang, aber je öfter ich ihn immer so kurz sah all die Jahre, desto mehr schien mir im Aussehen, auch in der Gangart, eine Ähnlichkeit zwischen Beiden erkennbar zu sein.
Beide hatten Hängebacken, kurzschrittige Gangart, Hängeohren hatte's Herrchen (schreckliches Wort...) allerdings denn doch nicht.

Was hat das nun mit Küssen zu tun? Geduld...
Langjährige Ehepaare scheinen sich ja auch häufig im Aussehen, im Wesen anzugleichen.
Der Eindruck mag ja vielleicht rein subjektiv sein, mag Jede(r) seine eigenen Wahrnehmungen dazu überdenken, jedenfalls kam bei mir die Frage auf, wenn es denn so ist, wie kommt das?

Bei welcher Gelegenheit mir diese Idee kam, weiss ich nicht mehr, aber es ließ mich
jahrzehntelang nicht mehr los: Viren. Viren sind sehr klein, mikroskopisch normalerweise
unsichtbar, sie werden im Krankheitsfall auch nicht direkt erkannt, sondern nur durch ihre
Wirkungen, wozu Antigene, Antikörper, Virus-DNA gehören.

Zwischenbemerkung: Derzeit möchte ich hier noch keine Links, direkten Quellenangaben usw. einbauen, es ist aber nicht schwierig, dies zu Stichworten wie eben genannte selber zu suchen, wenn gewünscht.
Ausserdem könnte diese Art von "Unterlassung" wie auch (hoffentlich nur kleine) Fehler hier ja die Kommunikation, den Gedankenaustausch fördern (hoffe ich).

Werden Viren nachgewiesen, die wir in unseren Körpern haben, die keine Antikörper, Antigene
zeigen lassen? Eher nicht, soweit ich weiß. Kann es sein, dass in unserem Blut und sonstigen geeigneten Körperbestandteilen nicht auch Viren völlig unerkannt ein unauffälliges Dasein fristen?
Vielleicht gibt es ja auch Viren, die nicht (nur) krank machen, sondern einfach (bisher)
unauffällige Dinge machen?

Dazu könnte gehören, dass Viren DNA mit Körperzellen austauschen.
Nicht ganze Stränge sondern nur kleine Teile eventuell, oder auch nur Stoffe, die Gene an- oder ausschalten (der Name ist mir grad nicht geläufig).
Jedenfalls könnten diese "halblebendigen" reinen Zellkerne (=Viren) ja durchaus kommunikative Funktionen haben.

Tollwut wird durch Viren hervorgerufen, erzeugt "zweckmäßig" rasende, eben tollwütige
Infektionsquellen wie Füchse, Fledermäuse. Erstaunlich wie so ein kaum lebendiges Etwas wie das Tollwutvirus so imstande ist, das Verhalten von Lebewesen zweckmäßig zu ändern.
Alles Evolution, sagt man; sicher, mir fällt aber auch ein anderer Weg zu diesem Ergebnis ein.
Aber das ist ein anderes Thema hier...
Das Virus kennt also die richtigen "Druckknöpfe" im Lebewesen um dieses Verhalten zu erzeugen.
Das ist allein aus dem Grund höchst erstaunlich, weil doch tollwütiges Verhalten ein sehr
komplexes Verhalten darstellt: Sabbern, Aggressivität, Körperliche Aktivität, Bewegung, alles
ganz gezielt.

Was, wenn nun durch Austausch von Viren auch andere Verhaltensweisen (wie auch Küssen)
"programmiert" werden. Der Sinn kann ja (unter Anderem) sein, die Ausbreitung zu fördern, wer geküsst wird, küsst weiter, die Einen mehr die Anderen weniger, aber alle tauschen Viren aus.

Natürlich keinesfalls nur durch Küssen, auch per Atmen, Niesen, Rauchen, Hände drücken, PC-Tastaturen bedienen bewerkstelligt man das womöglich genauso. Man muss sich dabei aber von dem (möglicherweise) Vorurteil befreien, Viren sind "Igittigitt", sie sind ja unbestritten da trotz aller Desinfektionsversuche des modernen zivilisierten werbehörigen Menschen.

Krankheit bedeutet das normale Leben ist mehr oder weniger bedroht, es wurde unter anderem durch "böse" Viren verändert. Wurde je nach "guten" Viren geforscht, die Kommunikation zwischen Lebewesen bedeuten mögen?

"Reden" alle Lebewesen ja auf viraler Ebene sehr viel ausgeprägter miteinander als uns
sprechenden, denkenden Menschenwesen klar ist?

Wenn ja, dann gäbe das einen völlig neuen Aspekt hinsichtlich beispielsweise der Evolution:
Darwin hat natürlich recht, er hat nur andere Wege nicht sehen können, auch die
Evolutionstheorie kann Etliches nicht erklären, will ich zumindest hier nicht vertiefen.

Mir fällt auch Vieles dazu ein hinsichtlich Nerven (siehe eben auch Tollwut), Denken, vererbten Instinkten, daraus resultierende (menschliche) Aktivitäten ein... Aber auch das wird ein anderes Thema hier sein!